Mediterranes Klima für
geschmackvolle Weine
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Rheinhessen

Rheinhessen ist eine Region in Rheinland-Pfalz mit etwas mehr als 600.000 Einwohnern.
Der Name verweist auf die historische Zugehörigkeit des Gebietes als Provinz Rheinhessen zum Großherzogtum Hessen von 1816 bis 1919 und nachfolgend zum Volksstaat Hessen bis 1945. Dies führt bisweilen heute noch zu Verwechslungen bei der regionalen Zuordnung.

Das größte Weinbaugebiet

Rheinhessen ist mit 26.281 Hektar Rebfläche das größte Weinbaugebiet in Deutschland.
Die Landeshauptstadt Mainz und Rheinhessen sind Mitglied im Great Wine Capitals Global Network (GWC), einem Zusammenschluss der bekanntesten Weinbaustädte weltweit.

Mediterranes Flair

Unsere Region ist unter anderem wegen der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung, das am geringsten bewaldete Gebiet in ganz Deutschland.
Starke Regenfälle sind die Ausnahme und treten meist nur im Sommer auf,
in der Regel in Verbindung mit Gewittern. Durch seine geschützte Lage gehört die Region zu den wärmsten und trockensten Gebieten Deutschlands, was den Wein- und Obstanbau begünstigt.

Über dem Durchschnitt

Die durchschnittliche Sonnenscheindauer beträgt hier etwa 1600 Stunden, die Vegetationszeit etwa 240 Tage. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt mit 10,5 °C über dem Durchschnitt in ganz Deutschland.

Der rheinhessische Dialekt gehört zu den rheinfränkischen Dialekten und ist eng mit dem Südhessischen verwandt.

Neben dem Weinbau werden Zuckerrüben (daher der Spruch „Rheinhessen – das Land der Reben und Rüben“) aber auch Obst, Spargel, Sonnenblumen und Getreide wie Weizen, Gerste und Mais, außerdem Raps angebaut.